Was ist besser Glasflaschen oder Plastikflaschen?

Heutzutage wird jede Art von Wasser oder brausehaltigem Getränk nur zu gern in Plastikflaschen abgefüllt. Dabei gab es diese vor einige Jahrzehnten noch gar nicht bzw. sie wurde nicht so extrem häufig verwendet. Allein das sollte uns schon zum Nachdenken anregen. Wir wollen heute einmal klären, warum Sie Glasflaschen statt Plastikflaschen verwenden sollten.


Wie Plastikflaschen angepriesen werden

Wenn wir kurz darüber nachdenken, fallen uns verschiedene Vorteile von Plastikflaschen ein:

  1. Sie sind robust und flexibel. Eine gute PET-Flasche übersteht den Sturz aus mehreren Metern Höhe unbeschadet. Zumindest entweicht das Getränk in ihr nicht.
  2. Sie wiegen weniger. Auf diese Weise können wir 6 x 1,5 Liter oder sogar 6 x 2 Liter halbwegs bequem nach Hause transportieren.
  3. Sie sind kostengünstiger und leichter zu recyceln. Die Mehrwegflasche hat ganz klar ihren Siegeszug angetreten. Dadurch müssen nicht mehr so viele nachproduziert werden. Das schont theoretisch die Umwelt und Ihren Geldbeutel.

Was ist nun besser: Glasflaschen oder Plastikflaschen?

Auf der anderen Seite stehen die „Weichmacher“. Sie sorgen erst dafür, dass die Plastikflaschen so geschmeidig und flexibel sind. Was gut in der Hand liegt, birgt für Ihre Gesundheit einige Risiken. Weichmachern sagt man unter anderem diese Gefahren nach:

Hormonelle Belastung: An der Frankfurter Universität gab es einst ein Experiment, welches nachdenklich stimmt. Es wurde je eine Glas- und PET-Flasche mit dem Wasser aus selber Herkunft befüllt. Es wurden Schnecken hinzugegeben, die dort nun für acht Wochen unter denselben Bedingungen verweilen mussten.

Das Ergebnis: Jene Schnecken in der PET-Flasche zeigten ein größeres Interesse an der Fortpflanzung. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass die Plastikflasche mit der Zeit zu einer höheren hormonellen Belastung geführt habe. Diese scheinen sich nach und nach vom Material an das Wasser abgegeben zu haben.

Schwach gegen Hitze: Flaschen mit Weichmachern sollten zudem nicht in der Sonne stehen. Über die Zeit lösen sich sowieso schon kleinste Partikel und gehen in das vermeintliche „Trinkwasser“ über. Da sollte man diesen Prozess durch unnötige Erhitzung nicht noch fördern.

Mischung mit anderen Chemikalien: Weichmacher werden für sich genommen als schwach giftig eingestuft. Jedoch können sie mit vielen anderen Chemikalien reagieren. Die daraus entstehenden Gefahren sind nicht abschätzbar. Sie bilden also einen kleinen, aber wichtigen Baustein darin, wie wir unserer Gesundheit mit der Zeit schaden können.

Trotz dieser erheblichen Nachteile von Weichmachern, versucht man weiter zu beschwichtigen. In fast allen Fällen würde man die vorgegebenen Grenzwerte einhalten. Jedoch nehmen wir Weichmacher nicht immer nur über Plastikflaschen auf. In der Lebensmittelindustrie kommen sie vielfältig zum Einsatz und gelangen durch Ausgasung sowie andere Prozesse in unsere Lebensmittel. Somit können sich die Weichmacher aufsummieren und langfristig gesundheitliche Schäden verursachen.


Warum Wasser aus Glasflaschen trinken?

Beim Trinken von Wasser aus Glasflaschen, geht es also in erster Linie um die gesundheitlichen Vorteile. Das setzt zwei Dinge voraus:

  1. Sie reinigen die Glasflaschen regelmäßig und kochen diese auch gelegentlich aus. Auf diese Weise können sich gefährliche Bakterien nicht festsetzen.
  2. Sie bekommen heutzutage kaum noch Wasser in Glasflaschen zu kaufen. (oder die gläserne Hülle kostet Sie einiges mehr) Folglich müssten Sie es umfüllen oder aus dem Wasserhahn entnehmen. An dieser Stelle raten wir Ihnen dazu, sich einmal intensiv mit dem Thema „Wasserfilter“ zu beschäftigen. Denn es kommt nicht nur auf das Gefäß an, sondern auch die Qualität des Wassers, welches Sie damit transportieren wollen.

Fazit Glasflaschen vs. Wasserflaschen

Glasflaschen mögen zwar zerbrechlicher und schwerer sein, aber das war es dann auch schon. Auch die meisten modernen Smartphones besitzen eine Glasscheibe und mit denen gehen wir ebenfalls sorgsam um. Diese Ausrede zählt bei einer Glasflasche nicht.

Wenn man sie regelmäßig ausspült und reinigt, sowie gelegentlich auskocht, stellt sie die beste Alternative zur PET-Flasche dar. Es mag zwar inzwischen auch Plastikflaschen ohne Weichmacher geben, aber deshalb schont sie noch lange nicht die Umwelt. (Produktion, Recycling, Verschmutzung)

Wir tendieren deshalb zu der sauberen Lösung in Form von Glasflaschen und empfehlen diese auch entsprechend weiter.


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