Einen ganz konkreten Erfinder der Glasflasche kann man bis heute nicht benennen. Wahrscheinlich ist es, dass die Ägypter als erste eine Technik entwickelten, mit der sie gläserne Gefäße herstellen konnten. Damals kam die sogenannte „Sandkerntechnik“ zum Einsatz. Sehr aufwendig und überhaupt nicht für die massenhafte Produktion von Glasflaschen geeignet.
Ein tolles Experiment im 1. Jahrhundert v. Chr. ebnete den Weg
Die wirkliche Entstehung und Vereinfachung der Glasflasche, sowie deren Herstellung, fand im 1. Jahrhundert v. Chr. statt. In Tyros und Sidon, zwei Städte im Libanon, hatte ein Glasermacher die zündende Idee. Er nutzte ein bereits gefertigtes Glasrohr und hielt das Ende in seinen Schmelztiegel. Er entnahm damit einen Teil der Schmelze und fing an Luft hineinzublasen. Die Schmelze formte sich zu einer Blase, so wie wir es heute vor allem von der Herstellung handgefertigter Gläser kennen.
Nun hatte man die Chance, dass geformte Glas, welches vorher ein Luxusgut war, in größeren Mengen zu produzieren. Und zwar immer so, wie man es benötigte. Bspw. als Glasflasche. Aus dem komplexen Prozess war ein ganz einfacher geworden. Glasflaschen, Krüge und andere Gefäße, hielten Einzug in das alltägliche Leben. Aus dem Libanon heraus, verbreiteten Händler und Handwerker die Technik, sowie die Waren aus Glas.
Syrien entwickelte sich auf diese Weise schon ab dem zweiten Jahrhundert zu einem Zentrum für gläserne Produkte. Es brauchte nicht lange und dieses tolle Erzeugnis schaffte es nach Rom und von dort aus in die Provinzen des römischen Reiches. In den Überresten des im Jahr 79 zerstörten Pompeis, fanden Archäologen die Überreste von Glasflaschen, in denen damals Wein gereicht wurde.
Dunkle Zeiten brachen an
Glas und Glasflaschen wurden fortan immer häufiger genutzt. Doch die Weiterentwicklung setzte sich fort. Zwischen dem 7. und 9. Jahrhundert geschah diesbezüglich mit Sicherheit so einiges, doch es fehlt an stichhaltigen Nachweisen. Das römische Reich verlor seine Macht und das Mittelalter begann. Die Glaskunst wurde nun vor allem in Griechenland und der Türkei gelehrt. Das hohle Glas, mit dem Gefäße erst möglich wurden, galt hier als handwerkliche Meisterleistung. Die Technik aus dem Libanon war erhalten geblieben und wird bis zum heutigen Tage genutzt.
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